Armeeeinsatz verlängert

Armeeeinsatz verlängert

Der Einsatz der Armee im Waldbrandgebiet bei Visp wird verlängert. Rund 75 Armeeangehörige unterstützen auf Antrag der Walliser Regierung die Lösch- und Überwachungsarbeiten bis voraussichtlich Mitte nächster Woche.

Die Feuerwehr im Waldbrandgebiet von Visp zählt weiter auf die Unterstützung durch die Armee. Der Chef des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, Bundesrat Ueli Maurer, hat ein entsprechendes Verlängerungsgesuch der Walliser Regierung bewilligt. Rund 75 Armeeangehörige leisten voraussichtlich bis Mitte nächster Woche weiterhin einen Assistenzdiensteinsatz und unterstützen die zivilen Behörden im Kanton Wallis vor allem beim Wassertransport sowie beim Lokalisieren von Glutnestern. Auch die Helikopter, die derzeit nicht benötigt werden, können bei Bedarf rasch wieder eingesetzt werden. Um den Handlungsspielraum der Walliser Behörden zu erhöhen, hat der Chef VBS den Einsatz bis maximal am Freitag, 13. Mai bewilligt.

Die von der Armee erstellten Wasserleitungen und die Wasserentnahme-Becken für Feuerwehr und Lösch-Hubschrauber werden weiterhin benötigt. Das gilt auch für die zur Lokalisierung von Glutnestern eingesetzten Wärmebildgeräte. Dank diesen kann die Feuerwehr schnell und effizient auf neu entdeckte Glutnester reagieren und ein Wiederaufflammen der Brände verhindern.

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