Visp: Brand in Carrosserie führt zu Waldbrand - 100ha Wald zerstört

Visp: Brand in Carrosserie führt zu Waldbrand - 100ha Wald zerstört
Bild: Kantonspolizei Wallis

Am 26.04.2011 gegen 15:30 kam es aus noch ungeklärten Gründen in einer Carrosserie in Visp zu einem Brand. Die Carrosserie und angrenzenden Lagerhallen gerieten dabei in Vollbrand. Trotz der raschen Intervention der Feuerwehr von Visp griff das Feuer auf den angrenzenden Wald über. Etwa 100 Hektar Wald wurde durch den Brand zerstört.

Um den Brand zu löschen wurden zahlreiche Feuerwehren aus dem Oberwallis und die Feuerwehr der Lonza aufgeboten. Zur Zeit stehen 350 Feuerwehrleute im Einsatz um das Feuer zu löschen. Insgesamt 10 Helikopter (5 Air-Zermatt, 2 Air-Glaciers, 1 Super-Puma Eagle AG und 2 Super-Puma der Armee) sind zur Zeit im Einsatz um den Waldbrand unter Kontrolle zu bringen. Für die Bevölkerung in den umliegenden Dörfern besteht zur Zeit keine Gefahr. Die Löscharbeiten werden aufgrund des starken Windes und der grossen Trockenheit im Kanton erschwert. Die Feuerwehr wird den Brandherd während der Nacht überwachen. Der Zugang zu Fuss ist für die Einsatzkräfte nur schwer möglich. Einsatzmittel vor Ort : 10 Helikopter - 350 Feuerwehrleute - 35 Polizisten

 

Visp : Brand einer Carrosserie greift auf Wald über - 100 Hektar Wald zerstört (Ergänzung)

 

Am  26.04.2011 gegen 15:30 kam es aus noch ungeklärten Gründen in einer Carrosserie in Visp zu einem Brand. Die Carrosserie und angrenzenden Lagerhallen gerieten dabei in Vollbrand. Trotz der raschen Intervention der Feuerwehr von Visp griff das Feuer auf den angrenzenden Wald über. Etwa 100 Hektar Wald wurde durch den Brand zerstört (siehe Medienmitteilung vom 26.04.2011).

 

Aktuelle Situation

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte die ganze Nacht an. Zur Zeit sind keine Flammen sichtbar, im Sektor steigt jedoch immer noch Rauch auf.

Ein Super-Puma der Firma Eagle war während der Nacht im Einsatz. Er schüttete jeweils pro Rotation 4'000 l Wasser auf den Brandherd. Durch den Helikoptereinsatz konnten die Brandherde kontrolliert werden und am morgen waren praktisch keine sichtbaren Feuer mehr auszumachen. Während der Nacht war eine Brandwache organisiert.

Zur Zeit stehen 70 Feuerwehrleute im Einsatz. Heute morgen wurden 9 Helikopter eingesetzt (4 Air-Zermatt, 3 Air-Glaciers und 2 Super-Puma der Armee) um den Brand weiter zu löschen. Die Schweizer Armee stellte zusätzlich Personal und Brandbekämpfungsmittel zur Verfügung. Zwei Erkundungsfahrzeuge der Armee mit Wärmebildkameras sind vor Ort eingetroffen um das Gelände nach Feuerquellen zu erkunden. Aufgrund der Geländebeschaffenheit ist der Löscheinsatz am Boden nur erschwert möglich.

Einsatzmittel vor Ort : 9 Helikopter - 70 Feuerwehrleute - Schweizer Armee - 10 Angehörige Zivilschutz - 20 Polizisten

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