Regensdorf: Verkehrsunfall fordert zwei Todesopfer und drei Verletzte / Zeugenaufruf

Regensdorf: Verkehrsunfall fordert zwei Todesopfer und drei Verletzte / Zeugenaufruf
Bild: Kantonspolizei Zürich

Am späten Dienstagabend sind bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen auf der A1 im wegen Sanierungsarbeiten nicht richtungsgetrennt geführten Gubristtunnel zwei Personen ums Leben gekommen.

Ein 27-jähriger Lenker fuhr in Begleitung eines 31-jährigen Beifahrers und eines 29-jährigen Mitfahrers mit seinem Personenwagen aus Richtung Zürich kommend Richtung Bern. Es herrschte leichter Kolonnenverkehr. Aus zurzeit nicht bekannten Gründen kam es in der Gubrist-Tunnelröhre, die wegen Sanierungsarbeiten für den Verkehr nicht richtungsgetrennt geführt war, zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen einer 38-jährigen Lenkerin. Der Aufprall der beiden Autos war so heftig, dass der 29-jährige Mitfahrer im Richtung Bern fahrenden Wagen auf der Stelle verstarb. Der Lenker dieses Autos verstarb wenig später im Spital. Sein Beifahrer und die 38-jährige Lenkerin des Richtung Zürich fahrenden Autos sowie ihr Kind, das auf dem Rücksitz sass, erlitten Verletzungen und mussten mit Ambulanzen ins Spital gebracht werden.

Warum es zu dieser folgenschweren Kollision gekommen ist, wird durch Angehörige des Forensischen Institutes Zürich und des Unfallfotodienstes der Kantonspolizei Zürich abgeklärt.

Wegen des Unfalles musste die Tunnelröhre für zirka fünf Stunden gesperrt werden; der Verkehr wurde auf das übrige Strassennetz umgeleitet.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen Spezialisten des Forensischen Institutes Zürich, Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Dietikon, der Feuerwehr Regensdorf, ein Notarzt und mehrere Ambulanzen im Einsatz.

Zeugenaufruf: Personen, welche zum Unfallhergang sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Tel. 044/247 64 64, in Verbindung zu setzen.

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