Kanton Solothurn: Wassereinbrüche – die Alarmzentrale musste rund 80 Mal die Feuerwehren aufbieten

Die heftigen Regenfälle vom Donnerstagabend sorgten im Kanton Solothurn für zahlreiche Wassereinbrüche in Gebäude. Die Mitarbeitenden der Alarmzentrale haben innerhalb weniger Stunden rund 80 Mal die Feuerwehren aufgeboten.

Am Donnerstag, 31. Mai 2018, sind um zirka 18.00 Uhr, bei der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn Meldungen über Wasserinbrüche in Gebäude im Minutentakt eingegangen. Das Gewitter zog von Westen herkommend über die Gemeinden im Bucheggberg und über Solothurn in Richtung Osten. Besonders viele Meldungen sind aus der Region Olten und verschiedenen Gemeinden im Niederamt eingegangen. Die letzte Meldung ging um 21.50 Uhr bei der Alarmzentrale ein. Die Feuerwehren kümmerten sich um Wassereinbrüche in Keller und Einstellhallen, überflutete Strassenabschnitte und abgehobene Schachtdeckel wegen überfüllten Kanalisationen. Diverse Feuerwehren und zahlreiche PolizeiPatrouillen standen mit rund 80 Aufgeboten während mehreren Stunden im Dauereinsatz. Über verletzte Personen oder Tiere sind keine Meldungen eingegangen.

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Kanton Solothurn: Wassereinbrüche – die Alarmzentrale musste rund 80 Mal die Feuerwehren aufbieten