Wolfenschiessen NW: Unfall auf unbewachtem Bahnübergang mit Todesfolge

Wolfenschiessen NW: Unfall auf unbewachtem Bahnübergang mit Todesfolge
Bild: Kantonspolizei Nidwalden

Am Montagmorgen ereignete sich beim Bahnübergang Allmend in Wolfenschiessen eine Kollision zwischen einer Zugskomposition der Zentralbahn und einem Kleinbus. Dabei wurden 3 Personen tödlich und 5 Personen schwer verletzt.

Am Montag, 11.08.2014, 08:40 Uhr, wurde der Kantonspolizei NW der Verkehrsunfall zwischen einer Zugskomposition der Zentralbahn und einem Kleinbus gemeldet.
Die aufgebotenen Rettungskräfte stellten fest, dass ein im Ausland immatrikulierter Kleinbus mit einem Zug der Zentralbahn bei dem mit „Andreas-Kreuz“ gesicherten Bahnübergang „Allmend“ kollidierte. Dabei wurden 3 Personen getötet und 5 schwer verletzt. Sie waren alle Insassen des Kleinbusses. Es handelt sich um Israelische Staatsangehörige. Die Schwerverletzten wurden mit der Rega und der Ambulanz in Schweizer-Spitäler transportiert.

Es wurden keine Passagiere der Zentralbahn verletzt.
Die Kantonsstrasse, sowie die Bahnstrecke, mussten für mehrere Stunden gesperrt werden. Während dieser Zeit konnte auch kein Bahnersatz verkehren.
Im Einsatz standen Rettungsdienst 144 mit 5 Ambulanzen (2 LU, 2 NW, 1UR), 2 Rega-Teams, Stützpunktfeuerwehr Stans, Feuerwehren Wolfenschiessen und Dallenwil, Zentralbahn-Mitarbeiter, Staatsanwaltschaft NW und Polizei. Ebenfalls wurde die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) aufgeboten.
Die Unfallursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Kantonspolizei Nidwalden
Reto Berchtold, Kommandodienste